Bettwanzen - Spürhunde finden die Bettwanzen über den Geruch der Bettwanze.
Bettwanzen - Spürhunde zeigen nur lebendige Bettwanzen an.
Ist der Bettwanzenbefall von menschlichem Auge sichtbar, ist der Bettwanzenbefall schon deutlich fortgeschritten.
Bettwanzen - Spürhunde finden dagegen schon einzelne Bettwanzen mit ihrem ausgezeichneten Spürsinn.
Wenn die Hunde den Geruch von Bettwanzen erkennen, zeigen Sie dieses passiv an. Das heisst, der Hund verharrt beim Zielgeruch, er scharrt oder bellt nicht.
Die Hundenase
Hunde besitzen zwischen 125 und 220 Millionen Riechzellen. Ein Mensch dagegen verfügt nur über 5 Millionen.
Das Riechhirn umfasst 10% des ganzen Hirnvolumens, beim Menschen nur gerade 1%.
Forscher schätzen, dass Hunde ca. eine Million Mal besser riechen als Menschen.
Hunde können viel differenzierter riechen als Menschen. Zum Beispiel nehmen wir den Geruch einer "Pizza" wahr, der Hund kann jede einzelne Zutat, vom Mehl über Tomaten und Gewürze wahrnehmen.
Die Nasengänge des Hundes arbeiten rechts und links unabhängig voneinander, er riecht sozusagen stereo.
Bei der Sucharbeit atmet ein Spürhund ca 250 bis 300 Mal in der Minute.
Die Ausbildung
Der Hund muss gerne spielen und über einen guten Grundgehorsam verfügen.
Die Ausbildung kann bereits ab 7 Monaten beginnen.
Die Dauer des Trainings beträgt 20 bis 25 Tage und richtet sich nur nach dem Ausbildungsstand.
Ist das Erlernen des Geruchssinns abgeschlossen, wird dem Hund die verschiedenen Suchtechniken und das passive Markieren beigebracht.
In der letzten Kurswoche hat der Schüler die Möglichkeit, mit dem Ausbilder oder einem ausgebildeten Hundeführer an einer Suche in einem Privathaus oder an einem anderen Ort teilzunehmen.
Arbeit ist für den Hund vor allem ein Spiel, hat er Spaß an seiner Suche, wird er sein Bestes geben.
